Gesichter in der Natur

 

Wer mit offenen Augen durch die Natur geht,der wird auch erkennen,daß nicht nur

Menschen und Tiere Gesichter haben.

Auch Steinen , sowie Felsen und Landschaftsformen ist dieses nicht vorenthalten,wie

die nächsten Bilder zeigen werden.

Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf-manchmal ist es auch hilfreich,beim Betrachten,

die Augen ein wenig zusammen zu kneifen wink

Dieses ist ein faustgroßes Stück Quarz welches auskristallisiert ist. Gefunden in der Kiesgrube bei Warnstedt. Der Stein stammt aus dem Bodetal und wurde im alten Bodebett dort abgelagert.

Deutlich sind die zwei ,,Augen" zu erkennen.

Hier noch einige Aufnahmen unter anderen Lichtverhältnissen :

 

...wenn man ihn krabbelt,dann lächelt er auch smiley

Ähnlicher Stein,aber viel kleiner :

                                                     

ebenfalls Quarz,gefunden hinter diesem riesigen Braunkohlenbagger in Senftenberg

 

Das nächste Bild zeigt uns eine eigenartige Form aus Eisensandstein

 

Man könnte meinen,es wäre der Kopf eines fossilen Wüstendackels. . .

gefunden in einer Sandgrube bei Harsleben/ Halberstadt

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Zurück ins Bodetal,wo man auch die herrlichen Bodeachate findet. Diese haben aber mit dem echten

Achat nichts gemein,außer der charakteristischen hell-dunkel Bänderung.

Es handelt sich um Schlackereste der Eisenverhüttung aus dem Oberharz.

Der rechte Stein freut sich aber . . .

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Weiter abwärts in der Bode lebt der ,,Nickelmann" .Laut einer Sage holt er die Kinder ,die sich

zu nah an die Bode heran wagen. . .

Beim Fotografieren der Eiskristalle schaute er mich aus dem Wasser drohend an,denn mein damals

noch kleiner Sohn war mit dabei

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Das Gebiet nördlich von Elbingerode war schon sehr früh vom Bergbau geprägt. Hier machten Menschen sich die reichhaltige Eisenerzvorkommen zu Nutze.

Ein Schnitt durch die Gräfenhagenbergspinge (Geologische Streifzüge- Wagenbreth/Steiner 1982)

soll verdeutlichen,wie kompliziert die Lagerungsverhältnisse dort sind.

Sieht aus ,wie der Kopf einer Hexe,aber schließlich befinden wir uns ja im Harz.

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Goethe war nicht nur ein begnadeter Dichter,sondern auch ein sehr interessierter Naturforscher

und Beobachter.Auf seinen Harzreisen begleitete ihn der Maler G.M.Kraus und fertigte diese

wundervolle Zeichnung vom früheren Siebenbrüderfelsen - heute Goethefelsen.

Beim genauen Hinsehen erkennt man viele Gesichter . . .

 

 

 

 

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Stalakmit (ehem. Bergwerk ,, Braune Sumpf" Hüttenrode )

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Bergkristall-Gesicht (Kristallgröße ca. 0,5 mm ) Bodetal bei Thale

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Natürlich findet man auf dem Hexentanzplatz auch eine verteinerte Hexe

...und gegenüber an der Roßtrappe einen Berggeist aus Granit :

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Geht man mit offenen Augen über einen Flohmarkt,so kann man mit viel Glück so ein traum-haftes Stück erwerben yes                                                                                                   Es handelt sich hierbei um eine sogenannte Septarie. Dies sind Konkretionen aus kalkhaltigem Ton, welcher beim Austrocknen Risse bildet. In die so entstandenen Hohlräume erfolgt dann eine Zufuhr aus Calciumkarbonat und es können Calcit- bzw. Aragonitkristalle wachsen.

Hier handelt es sich um ein sehr schönes und für uns wertvolles Exemplar, denn man weiß vor dem Zersägen des Steines nicht, wie das Ergebnis aussieht...                                       Großes Glück hatte auch jemand, der einen Achat zersägte und dabei das Bildnis einer Eule freilegte. Diese ,, Achateule"  prägte vor vielen Jahren das Plakat für die Münchener Mineralientage. Mit geschätzten 2,5 Millionen Euro ( ! ) dürfte dies der teuerste Achat der Welt sein.

                                              

 

Viele kennen ihn sicher noch - Klaus Lage ( Deutschrocksänger der 80er , 1000 und 1 Nacht, Faust auf Faust u.s.w. )                                                                                                           Auch die Natur hat sich seiner angenommen - in einer Rauchquarzdruse aus Idar - Oberstein hat er sich neben einem Calcitkristall versteckt...

 

links neben dem Calcit hat er         ...hier rechtswink                                                                                          sich versteckt... 

 

 Auch in diesem trockenen Sommer war der Wasserstand der Bode sehr

niedrig und so gelangen einige spektakuläre Aufnahmen zwischen der 

Teufelsbrücke und dem Bodekessel im Bodetal...

   

   

Hierbei handelt es sich um Auswaschungen der Bode, als das Flußbett noch höher lag und seine Spuren im Granit hinterlassen hat.

 

 

 

 

 

 

Wir werden weiterhin die Augen offen halten und hier Bilder hinzufügen .

 

 

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